FDZ-Arbeitspapier Nr. 40

Definition von nutzerseitigen Kriterien für Datenstrukturfiles

Zusammenfassung:
Datenstrukturfiles werden Nutzern der Forschungsdatenzentren zur Verfügung gestellt, wenn sie per kontrollierter Datenfernverarbeitung Mikrodaten auswerten wollen. Anhand der Datenstrukturfiles können Wissenschaftler Programmcodes entwickeln, die sie per E-Mail an das Forschungsdatenzentrum senden, um dann die statistischen Ergebnisse zurück zu erhalten. Damit Auswertungsprogramme möglichst gut entwickelt werden können, sollten Datenstrukturfiles die Struktur der Originaldaten semantisch und syntaktisch korrekt abbilden. Dieser Artikel erläutert, warum dies aus Nutzersicht notwendig ist und was dies konkret bedeutet. Es werden sowohl die Anforderungen an Inhalt und Form von Datenstrukturfiles sowie an Bedienbarkeit und Verfügbarkeit von Datenstrukturfiles dargelegt.